„Am Ende wird alles gut“

Der HERR ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hat mein Herz vertraut, und mir ist geholfen worden. (Psalm 28,7a LUT)

Fanny Crosby ist ein Beispiel für eine Frau, deren innerer Halt sie durch alle Schwierigkeiten trug. Sie überstand schwere Trauer und Stürme, die ihr Lebenslicht beinahe ausgelöscht hätten. Diese berühmte amerikanische Dichterin erblindete bereits im Alter von sechs Wochen durch einen ärztlichen Kunstfehler. Man nennt sie oft die Königin der Gospelschreiber. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1915, im hohen Alter von 95 Jahren, verfasste sie über 8.000 Gospelsongs. Die Schönheit ihrer Worte, die ihrer Feder entstammten, hat Millionen von Menschen berührt.

Über das Thema Gebet schrieb Fanny ein Lied mit dem Titel „’Twill All Be Right at Last“. Manchmal, wenn wir beten, werden unsere Bitten nicht sofort erhört, was uns entmutigen kann. Fanny Crosby macht uns in ihrem Lied Mut, im Gebet nicht nachzulassen, selbst wenn eine Antwort ausbleibt.

Wir dürfen darauf vertrauen, dass alles, was wir im Gebet vor Gott bringen, sich zum Guten wenden wird – ganz gleich, was uns widerfährt oder wie lange es auch dauern mag. – Maria Fontaine [1]

 … Bete weiter, bete weiter, mit unerschütterlicher Hoffnung,
denn am Ende wirst du siegen;
„Bitte, was du willst, es soll geschehen“,
die Zusage kann nicht scheitern.
Halt dich fest am starken Fels
und halte den Anker fest;
Die Wolken werden weichen, das Licht wird scheinen,
am Ende wird alles gut. – Fanny Crosby, „’Twill All Be Right at Last“

[1] Anchor: Dafür haben wir Jesus

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