Eine dankbare, positive und lobende Einstellung
Ein fröhliches Herz tut dem Leib wohl. (Sprüche 17,22 LU17)
Das Christentum zeigt einen Weg auf, wie wir negativen Gefühlen begegnen können: durch Dankbarkeit und eine Haltung des Lobes. Der Apostel Paulus schrieb: „Seid in allem dankbar.“ Er ermutigte seine Freunde, darauf zu vertrauen, dass Gott selbst aus schwierigen Situationen Gutes entstehen lässt – vorausgesetzt, wir halten an unserer Liebe und unserem Vertrauen zu ihm fest und lassen uns auch in herausfordernden Zeiten die Freude nicht nehmen. In der Bibel heißt es: Die Freude am Herrn gibt uns Kraft. Es liegt eine besondere Stärke darin, den Alltag mit einer dankbaren, positiven und lobenden Einstellung anzugehen.
Genauso fordert uns Gottes Wort auf, das Positive zu sehen. Wer lernt, seine Gedanken bewusst zu lenken – ähnlich wie jemand, der bei Diabetes auf seine Ernährung achtet –, kann negative Denkmuster durchbrechen und Raum für Zuversicht schaffen. Unsere Gedanken beeinflussen, wie wir uns fühlen.
Paulus schrieb: „Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend ist, sei es eine Tugend, sei es ein Lob – darauf seid bedacht.“ (Philipper 4,8) —Dennis Edwards ¹
Ich habe noch nie einen verbitterten Menschen getroffen, der dankbar war. Oder einen dankbaren Menschen, der verbittert war. —Nick Vujicic
¹ Anchor: Christsein ist emotional gesund