Es tut mir gut, mich an Gottes Verheißungen zu erinnern
Darum vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässt nicht, die dich, Herr, suchen. (Psalm 9,11)
Manche glauben, dass Gott einen als Christ vor allem Übel bewahrt – als wäre das Vertrauen auf ihn eine Art Schutzschild. Doch so einfach ist es nicht. Vertrauen bedeutet nicht, dass Probleme, Stress oder Schwierigkeiten plötzlich verschwinden. Aber es schenkt uns etwas viel Wichtigeres: eine feste Grundlage für unser Vertrauen – Gott selbst. Und es zeigt uns, wohin wir mit unserer Angst gehen können – zu Gott.
Immer wieder lese ich Gottes Verheißungen nach, um mir seine bedingungslose Liebe bewusst zu machen: *Er liebt mich. Er liebt dich. Er kümmert sich. Er will helfen.* Er hat versprochen, für uns zu sorgen. Wenn wir uns und unsere Lieben in seine Hände legen, wissen wir: Dort sind wir am besten aufgehoben.
Am wichtigsten finde ich, dass wir unseren Geist mit Gottes Geist in Einklang bringen – besonders dann, wenn wir Frieden, Hoffnung, Glauben und Vertrauen am nötigsten brauchen. ¹
Du hast uns für Dich geschaffen, Herr, und unser Herz bleibt unruhig, bis es Ruhe findet in Dir. – Augustinus
¹ Anchor: What Is Trust? Deutsch: Franz