Seine Worte schenken uns Trost

„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!“ (Johannes 14,1 LU17)

 Vergiss nicht: Entmutigung, Niederlagen, Leid, Schmerz oder Verletzungen müssen dich nicht von Gott trennen – sie können dich sogar näher zu Ihm führen. Gerade schwierige Zeiten helfen uns, demütig zu werden, damit Gott uns zur richtigen Zeit wieder aufrichtet.
 Was wirklich zählt, ist, dass selbst in Momenten tiefster Verzweiflung – wenn du an deinen Umständen oder Fehlern zu zerbrechen drohst, wenn dich Zweifel und Entmutigung überwältigen oder deine Ängste dir den Weg versperren – das nicht bedeutet, dass Gott dich verlassen hat. Auch Sein Wort verliert dadurch nicht an Kraft.
 Gerade in solchen Tiefpunkten lernen wir oft das Wichtigste: Gott ist immer da. Er spricht zu uns, Seine Worte geben uns Halt, und Er wird uns alles sein, was wir brauchen. Häufig entdecken wir gerade dann, wie gut es tut, mit ganzem Herzen, ganzer Seele, all unserem Denken und unserer Kraft zu Ihm zu kommen.
 Herausfordernde Zeiten sind dazu da, uns auf unserem Weg mit Gott weiterzubringen – hin zu mehr Vertrauen und echter Stärke. Und was bedeutet Sieg aus Gottes Sicht? „Das ist der Sieg, der die Welt überwunden hat: unser Glaube.“ —Maria Fontaine [1]

 Glauben an Christus heißt nicht, sich noch mehr anzustrengen. Es bedeutet, das Vertrauen weg von uns selbst zu nehmen und ganz bei Ihm zur Ruhe zu kommen. —Timothy Keller

[1] Anker Engl. Holding on to the Joy Set Before Us Auf Deutsch: Franz

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